Ostern. Das sind 4 Tage Wochenende, und vielleicht kann man ja noch einen Tag frei nehmen, dann werden das 5 Tage. Eigentlich eine prima Gelegenheit, mal einen groesseren Ausflug zu unternehmen. Ein Ziel, welches ich wohl sonst nicht so schnell wieder erreichen kann, war Caprivi, der entfernteste Bereich in Namibia. Also habe ich mich mal umgehoert, wer denn alles Lust haette, ueber Ostern mit nach Caprivi zu kommen. Erst war da Buschi, ein Arbeitskollege von mir, der in Caprivi aufgewachsen ist, in Katima Mulilo, der ganz gerne mitgekommen waere. Dann habe ich mich mit Bill unterhalten, der mit ein paar Freunden sowieso einen Osterausflug machen wollte, und da waere Caprivi eigentlich ganz prima. Nachdem ich das dann festhielt, habe ich mich wieder mal mit Anja und Julia getroffen, und denen von meinen Plaenen erzaehlt. Die beiden waren auch ganz begeistert, denn Caprivi ist wohl auch fuer sie schwer zu erreichen. Gut, ich wusste noch nicht, ob ich vielleicht noch jemanden finde, also buchte ich erstmal in dem Popa Falls Rest Camp fuer 6 Personen Unterkunft fuer alle drei Naechte, und gleich fuer Bill mit seinen Freunden auch sechs mal Unterkunft. Bill hat mir auch gleich das Geld dafuer gegeben, also kein Problem.
Vorher wollte ich aber mein Auto nochmal in Ordnung bringen lassen, schliesslich verliert es ab und zu Oeldruck. Ich bin dann also mit Bill mal zu einer Werkstatt, habe dem Menschen dort mein Problem geschildert, und seine Antwort war sofort: Motor kaputt. War ein gewaltiger Schock. Ich bin dann also ein paar Tage spaeter nochmal hin, dann wollte er Oeldruck messen. Er meinte, er sei etwas zu niedrig, 2 Bar, aber das waere nicht wirklich bedrohlich. Nunja, ich bin dann dennoch nochmal zu dem Haendler und wollte es repariert haben. Er meinte, ich soll das Auto nach meinem Caprivi-Ausflug hinschaffen, und er macht das, und er garantierte mir zumindest, dass er mir sogar hilft, wenn der Motor auf dem Weg nach Caprivi kaputt geht. Immerhin etwas, also fuehlte ich mich wieder ein weniger zuversichtlicher bezueglich des Autos.
Ich hatte mir diesen Tag frei genommen, so dass ich noch in Ruhe einpacken, das Auto checken, usw. kann. Ich hatte Wasser- und Benzinkanister von Ute und Tex bekommen, auch Camping-Geschirr und Zelt. Also habe ich gepackt und dann auf den Anruf von Anja gewartet, mit der ich dann einkaufen gehen wollte. Waehrend des Wartens ging habe ich ein wenig XSkat gespielt, als ploetzlich und ohne Vorwarnung meine Festplatte den Geist aufgab. Prima. Also habe ich gleich Bill angerufen, wieviel mich eine neue Platte kostet, 20GB kosten mich 200, 30GB 210 Euro, ein Vermoegen im Vergleich zu Deutschland, weil die hier alles erst aus Suedafrika bestellen muessen. Naja, die werde ich erstmal spaeter bestellen, wenn ich wieder da bin. Dann gegen 12:00Uhr kam dann Anjas Anruf. Ich habe sie dann abgeholt und wir sind einkaufen gegangen. Waehrend wir so einkaufen waren klingelt mein Handy, und Bushi ruft an. Er haette da ein Problem, er musste seinem Schwager Geld leihen, und jetzt hat er keines und ob er das spaeter bezahlen kann. Prima, ich meinte Von mir aus, da es sowieso nur unwesentlich teurer wird, wenn er jetzt mitkaeme. So, nach dem Einkaufen sind wir dann Julia abholen gefahren, die ihren wertvollen geliebten Ring verloren hatte, also hat sie noch eine Weile gesucht, und wir sind erst gegen 14:00 Uhr dann Bushi abholen gefahren. Der hat mit einer winzigen Tasche gewartet und stieg ein. Dann waren wir nochmal tanken, Kanister fuellen und Oel kaufen und es ging los. Die Stimmung war eher schlecht, meine Festplatte war kaputt, Julia hat ihren Ring verloren und der Kuangara (lokales Schimpfwort fuer Buschmann) hatte kein Geld und wollte durchgefuettert werden.
Alle moeglichen Leute sind ueber Ostern aus Windhoek weggefahren, die Strassen waren also voll. Wir sind langsam losgefahren, mein Reifen hatte kaum noch Luft, wir mussten nochmal Luft holen, und ewig viele Pinkelpausen einlegen (hat man wohl davon, wenn man mit Frauen faehrt). Wir waren gegen 6 (also schon im Dunkeln) in Ojiwarongo, und haben dann noch 1.5 Stunden nach Grootfontein gebraucht. Unsere erste Nacht wollten wir in einem Camp zwischen Grootfontein und Rundu verbringen, Roy's Restcamp, 47km hinter Grootfontein, und wir erreichten das gegen 20:00Uhr. Dort gab es leckeres Abendbrot, Kudusteaks und viel anderes Zeug. Ab hier konnte der Urlaub dann beginnen und der Stress aufhoeren. Einen schoenen Pool hatten die auch, wen wir aber nicht ausprobierten. Wir sind dann zu unserer Campingstelle gegangen, war wunderschoen geraeumig, und haben das Zelt aufgebaut. Julia und Buschi haben das erstmal gemacht, denn Julia meinte, sie hat schon so viele Zelte aufgebaut, das kann sie locker. Nunja, nach einer Weile hatten sie da irgendwas stehen, was allerdings nicht wie ein Zelt aussah. Ich habe das mit Buschi also nochmal abgerissen und richtig aufgebaut, dann ging das. Dann sind wir schlafen gegangen, die Maedels im Bus, und ich mit Buschi in dem Zelt.
Buschi ist ganz zeitig aufgestanden, weil er weder Decke noch Schlafsack dabei hatte und das hier nachts doch ganz schoen kalt wird. Also stand er mit der Sonne, um halb 6 auf und wollte ein Feuer machen. Ich habe ihm dann dabei geholfen und dan die Frauen geweckt. Dann gab es erstmal Kaffee und ein bisschen was zu essen.
Wir beim Fruehstueck
Julia und ich nach dem Fruehstueck
Wir sind dann gegen 7:30 Uhr losgefahren, haben noch bezahlt (Zelten 37Nam$ pro Person, Abendbrot irgendwas um die 60Nam$ pro Person). Zwischen Rundu und Grootfontein ist dann die Red Line, eine Linie, wo keine Pflanzen und Fleisch rueber transportiert werden darf, wegen BSE, Maul- und Klauenseuche, etc. Gleich nach dieser Red Line begann dann tatsaechlich Afrika: Ueberall Strohhuetten, lauten Menschen auf der Strasse die ihr Vieh irgendwo hintrieben, Frauen, die Wasser holten.
Frauen beim Wasser holen
Wir sind dann nach Rundu gekommen, mit einer prima Tankstelle. Ein riesiger Platz, auf den in Deutschland kein Mensch mehr drauffahren wuerde, weil er voller Steine, Loecher, etc. war. Dort getankt, und eine Unmenge von Menschen auf diesem Platz. Lauter bettelnde Kinder. Da ich denen kein Geld gab, und es immer mehr wurden, kam mir ein Tankwart zu Hilfe, indem er mit einem grossen Schlauch denen einfach eine reinzog, so dass sie ganz schnell alle wegrannten. Dort habe ich mir dann auch ein paar frische Mandarinen besorgt fuer 0.50Nam$ das Stueck. Jetzt mussten wir nur noch 200km nach Popa Falls. Die Landschaft wurde immer schoener auf dem Weg dorthin.
Ein einsamer Esel
Rechts geht zum Khaudum, durch 1m tiefen Sand
Landschaft mit Strasse
Wir kamen dann gegen 13:00 Uhr im Restcamp an und haben erstmal unser Zelt aufgeschlagen. Das ging diesmal auch ganz super. Anschliessend haben wir die Gegend erkundet. Der Kavango floss gleich nebenan, aber baden durfte man nicht. Da war eine Warnung vor Krokodilen, Hippos und Bilharzia. Wir haben dann aber doch eine Stromschnelle gefunden, wo wir baden gehen konnten.
Wir im Kavango River
Nochmal im Kavango - ganz ohne Krokodile
Wir mussten noch warten, bis die anderen kamen. Also haben wir ueberlegt, dass man hier eigentlich prima angeln koennte. Wir sind also 5km Strasse nochmal zurueckgefahren, um eine Angel zu kaufen, aber leider gab es nur Schnur und Haken. Naja, besser als nichts. Wir haben also ein paar Haken und eine 25er Schnur geholt. Dann zurueck haben wir ein paar Bambusruten geschnitten, und die Schnur festgemacht. Ich hatte eine ganz elastische, 2 Meter lange und vielleicht 2cm dicke Bambusrute, der Kuangara hatte einen festen Bambusstock. Er machte einen kleinen, ich einen grossen Haken dran. Dann sind wir mit etwas Brot fischen gegangen, da wir keine Wuermer gefunden hatten. Buschi hat nach kurzer Zeit einen kleinen Barsch gefangen, den wir auseinanderschnitten, und als Koeter benutzten. Ich habe dann also mit einem kleinen Stueckchen Barsch geangelt. Nach 3 Minuten hatte ich einen Biss, zog raus und hatte vielleicht einen 35cm langen Tigerfisch. Eine viertel Stunde spaeter habe ich dann noch einen kleinen gefangen. Dann wurde es dunkel und wir sind zurueck zum Camp. Als wir ankamen kam auch gerade Bill und fuenf Freunde von ihm mit an, drei weitere Baster und zwei Thueringer.
Der Tigerfisch
Darum heisst er Tigerfisch
Wenn er zubeisst ist der Finger ab
Die anderen haben ausgepackt, wir haben uns bekannt gemacht, und sassen dann beim Feuer. Bill ist zeitig ins Koma gefallen und lag dann die halbe Nacht auf dem Rasen zum Schlafen. Wir haben uns dann noch eine Weile unterhalten, und gegen 10 sind wir dann auch schlafen gegangen, ich wieder mit dem Kuangara, die Maedels im Bus.
Zebraherde am Strassenrand
Und da laufen sie weg
Wir haben dann fuenf Minuten angehalten um die Zebras anzusehen, dann wurden die auch langweilig und wir sind weiter gefahren. Auf dem Weg gab es immer mal ein paar Kudus, Springboecke und sonstige Antilopen. Dann kamen wir endlich zu dem Fluss, an dem es die meisten Tiere geben sollte. In ganz Namibia gibt es nur drei Fluesse, die ganzjaehrig Wasser haben, der Zambezi an der Grenze zu Zimbabwe und Zambia in Caprivi, der Kavango an der Grenze zu Botswana und dann Angola und der Orange River an der Grenze zu Suedafrika. Der Kavango fliesst durch Namibia nach Botswana, dann noch circa 100km, bis er mitten in der Wueste in einem grossen Delta einfach verschwindet.
Anja(l.) und Julia(r.) vor dem Kavango-River
Kavango-River (oder fast schon Sumpf)
Springboecke gibt es dann ueberall
Mehr als 5 Minuten guckt man die auch nicht an
Noch mehr Springboecke
Ich in der Steppe von Afrika
Weiteres Tier
Affenbrotbaum
Das bin ich vor dem Affenbrotbaum
Straussenherde
Unser erster afrikanischer Elefant
Kavangolandschaft
Wir sind dann zur Piknikstelle gefahren, haben dort Mittag gegessen, anschliessend sind wir zurueck und haben dort unseren ersten Elefanten gesehen. Dann wollten wir zum Wasserloch, eigentlich eine 4x4-Strasse, aber die Frau meinte, ich koennte es mit meinem Minibus noch hinkriegen. War an einigen Stellen doch recht hart und hat einiges an fahrerischen Koennen erfordert, dort nicht die ganze Zeit mit der Oelwanne auf dem Sand zu schleifen. Dort angekommen war es ziemlich enttaeuschend, ein kleines Loch war das mit Wasser drin, und keine Tiere. Auf dem ganzen Weg haben wir auch nur ein paar Strausse und Wildschweine gesehen.
Wasserloch
Anja faehrt mein Autochen
Auf dem Rueckweg hielten wir an, weil eine Strasse war, welche gesperrt war und einen kleinen Huegel hochging. Da wollte ich hochlaufen. Rings um die Strasse waren alles kleine Buesche, ziemlich uneinsichtig. Anja mochte nicht mitkommen, weil sie Angst vor den Loewen und Jaguaren hatte. Also bin ich mit Julia alleine gegangen. Wir sind fast oben auf dem Huegel, als wir ein dunkles Grollen, einen ROOOOAAAAR gleich neben uns hoeren. Ab diesem Zeitpunkt haben wir beide wohl entschieden, dass es nicht die beste Idee war, hier hochzulaufen, und ganz langsam haben wir uns entschieden, die 100m zu dem Auto zurueckzu laufen. Auf dem Weg dahin haben wir es noch geschafft, die folgenden Bilder zu schiessen.
Hier machte es ploetzlich *ROOOAAAARRR*
Die Ruhe in Person, 15 Sekunden nach dem Loewen
Und noch ein Landschaftsbild von der afrikanischen Landschaft
"Schau mal, ein Elefant!"
"Das ist aber ein komischer Elefant."
"Das sind ja Giraffen!"
Wir sind dann weiter gefahren, und ploetzlich stand dieser Elefant vielleicht fuenfzig Meter rechts neben uns. Wir hielten an, und ich bin ausgestiegen, um mal ein schoenes Bild zu machen und noch ein wenig naeher ranzugehen. Ich wollte gerade anlegen zum Abdruecken, als ich ein komisches Blubbern genau hinter mir hoere. Ich sage noch zu den Maedels (die klugerweise im Auto blieben) Hoert mal, das muss ein Hippo sein! Und ploetzlich, keine 20 Meter von mir entfernt, kommen drei Elefanten aus dem Busch raus und ueberqueren die Strasse.
Der erste Riesenelefant - Panikbild 1
Der Rest der Elefanten - Panikbild 2
Ein einsam aessender Bulle
Ich mit Elefant im Hintergrund
Anja und Julia vor dem Kavango
Bueffel
Wir sind abends nach Hause gefahren, das Tor des Parks war schon verschlossen und die Frau wollte bereits nach Hause gehen, als wir kamen. Im Dunkeln kamen wir dann im Camp an. Keiner hatte den Tag was gefangen. Es gab den abend einen leckeren Potje. Das ist sowas wie ein Eintopf, in einem dreibeinigen Topf aus Gusseissen gekocht, mit allem moeglichen Zeug drin. Schmeckt auf jeden Fall unglaublich lecker. Wieder zeitig (23:00 Uhr) schlafen gegangen.
Buschi war wieder zeitig munter. Wir spaeter. Wieder Eier und Kaffee am Morgen. Buschi ging dann schlafen, denn die Sonne schien und es wurde warm. Hier ein paar Bilder von unserem Campingplatz.
Zelte
Unser Zelt, ohne Ueberzelt
Zeltplatz
Feuerstelle
Mr. Schaefer
Raynold
Ein Seitenarm des Kavango, 5m von unserem Zelt entfernt
Ein Seitenarm des Kavango, 5m von unserem Zelt entfernt
Andreas(r., mit Hut), Sven (mitte) und ein Baster (l., Name vergessen)
Bill, aka King Dumba
Bill, diesmal known as Reisfresser
Bill, mit Kruecke
Bill hatte sich den Vortag verletzt, als er beim Fussballspielen in eine Dose getreten ist. Sein Fuss sah ziemlich schlimm aus, und es hat unglaublich geblutet. Seitdem brauchte er eine Kruecke. Aber immerhin kann er jedem erzaehlen, es haette ihn ein Krokodil gebissen, und wer nicht dabei war glaubt ihm zumindest. Jetzt wird er auch Crocodile Dundee genannt.
Dorf nebenan
Ich bin dann mit den Maedchen losgefahren, denn Julia wollte eine Bootstour auf dem Kavango machen. Wir sind dann nebenan in eine wunderschoene Lodge gefahren, wo es Bootstouren gab. Die meinten, die beste Zeit ist vor dem Sonnenuntergang, da koennen wir wiederkommen, wenn wir wollen. Also sind wir wieder zurueckgefahren. Ich bin dann angeln gegangen, und die Maedchen und Raynold und Sven sind losgezogen, ein paar Hippos suchen. Gegen 14:30 Uhr sind wir dann wieder alle im Camp gewesen und 15:30 Uhr bin ich mit den Maedchen in die Lodge gefahren, noch etwas auf der Veranda trinken. Die Bootstour sollte 16:30 Uhr losgehen, damit wir noch den Sonnenuntergang miterleben. Der Ausblick war fantastisch. Die anderen wollten gemeinsam alle nachkommen.
Der Ausblick von der Lodge ueber den Kavango
Den Blick auf den Kavango gerichtet
Bill, Julia, Andreas, Raynold, Sven
Julia und Anja auf dem Boot
Tolles Dreier-Paar
Von dort startete die Bootstour
Raynold und Anja mit Blick gen Popa Falls
Flussufer
Popa Falls (Stromschnellen)
Mit Sonnenuntergangsstimmung sind sogar so winzige Wasserfaelle beeindruckend
Dann sind wir wieder umgedreht
Julia und ich (und Sven und Raynold)
Die Schoenheit des Flusses findet auf keinem Bild auch nur im Ansatz Ausdruck
Bier gab es auch auf dem Boot
Ein Hippo schaut aus dem Wasser
Dorf neben dem Fluss
Bill und ich
Blick in die untergehende Sonne
Die Sonne ist weg und wir fahren zurueck
Arm in Arm bei einem romantischen Sonnenuntergang
Im Dunkeln kommen auch die Hippos an die Oberflaeche
Hippos leben in Herden
The End
Die Bootsfahrt war wohl fuer uns alle das beeindruckendste am ganzen Ostern. Bill standen die Traenen in den Augen. Wir sind dann zurueck zum Camp, die Maedels haben gekocht fuer uns, das war wieder ganz lecker. Buschi ist ganz zeitig schlafen gegangen. Er war auch der einzige, der nicht mit Boot fahren kam, er hatte kein Geld und ich wollte ihm das nicht bezahlen, wer weiss, wann ich das wieder gesehen haette. Die Bootsfahrt hat 75 Nam$ gekostet, aber ich finde, das hat sich mehr als gelohnt. Den Abend hatten die Maedels wohl eine schwere Zeit, mit 8 Maennern, die seit Tagen nicht alleine schlafen konnten und keine angenehme Dusche hatten, dafuer aber Unmengen von Alkohol. Da haben sie sich doch ein paar Mal umgesetzen muessen, wenn wieder mal jemand zu nahe rueckte. Aber ich glaube, sie haben es ueberlebt.
Wir sind 05:30 Uhr aufgestanden, haben alle geweckt, und dann haben wir gefruehstueckt. Wir sind vor den anderen weg, da diese noch zu einem See wollten, wir allerdings doch bald zurueck nach Windhoek. Da sind wir dann 07:30 Uhr aufgebrochen. Die Fahrt war nicht besonders, halt eine lange, lange Fahrt, Buschi war ganz schweigsam. Die Anja musste immerzu aufs Klo, so dass ich aller einer halben Stunde anhalten musste. Mein Auto hat immer noch mal den Oeldruck verloren, aber es hielt sich in Grenzen. 17:30 Uhr waren wir dann in Windhoek, haben Buschi abgesetzt, das Auto entladen, und sind zu Luigi and the Fish gegangen, noch etwas essen. Gegen 20:00 Uhr waren wir dann alle zu Hause und konnten relaxen, bzw. die Maedels noch was fuer die Schule vorbereiten. Demnaechst werden wir - trotz vieler langer Wochenende - erstmal keine grossen Ausfluege mehr machen, dafuer aber eine Menge Tagesausfluege.
Wenn jemand Fragen oder Kommentare hat, dann bitte eine eMail an mai01alq@studserv.uni-leipzig.de. leechuck.de/namibia kann ich erstmal nicht updaten aus technischen Gruenden, deswegen gibt es die aktuellen Informationen zu Namibia jetzt hier.