Vorgeschichte

Ich habe mir ein Auto gekauft. Einen VW-Bus, 1989er Baujahr, in weiss, fuer 30000. Weiterhin vermietet Utes Arbeitskollegin eine Flat an eine weitere deutsche Praktikantin hier. Ute sprach mit ihr und erzaehlte, dass ich ein Auto kaufte. Da moechte sie natuerlich gerne mitkommen, wenn ich rumfahre. Also haben wir telefoniert und einen Termin fuer Freitag Abend bei ihr zu Hause vereinbart. Dort waren wir dann, haben was gegessen, ihre Schwester war auch da, auf Urlaub fuer drei Wochen. Haben und vorgenommen, den naechsten Tag zum Waterberg zu fahren. dann sind wir in das Le Bistro gegangen, da sollten noch weitere Deutsche sein. Nungut, waren die auch, lauter Maedchen, und ein Knabe, der hier studierte. Wir redeten eine Weile, und die Julia und Anja wollten auch mitkommen zum Waterberg. Waren wir also zu fuenft, Julia 1, ihre Schwester Bettina, Julia 2 und Anja. Dann waren da noch eine Menge Eingeborene, da meinte der Horst (in Deutschland studiert), er wuerde vielleicht mitkommen.

Zum Waterberg

6:00 Uhr aufstehen. Dann die Maedels abholen, wir waren recht puenktlich. 7:15 Uhr stand sogar der Horst an der vereinbarten Stelle und wir luden ihn ein. Waren wir also zu sechst. Dann ging es los auf der B1.


Auf dem Weg zum Waterberg


Ewige Strassen


Die Passagiere auf den billigen Plaetzen

Wir sind nur ungefaehr eine Stunde gefahren, da meinte der Horst, dass hier gleich rechts die Farm waere, wo er aufwuchs. Wir fragten, ob er nicht Lust haette, mal vorbeizufahren, war er bejahte. Also haben wir erstmal einen Halt auf der Farm von Horsts Onkel gemacht.


Viel Staub auf der Farm


Noch ein Farmbild

Die Familie war ganz ueberrascht, den Horst zu sehen und haben sich sichtlich gefreut. Auch, dass wir alle dabei waren war nicht schlimm. Auf der Farm waren zwei deutsche Buschschueler, die dort arbeiteten, sowie eine Sozialpaedagogin, die die Schueler betreut. Horst Onkel sprach auch deutsch, und die meisten anderen Arbeiter dort auch. Wir wurden sehr freundlich empfangen, mussten jeden umarmen und jeder stellte sich vor mit Name usw. bei uns. Nach einem Kaffee wurden wir ein wenig auf der Farm herumgefuehrt und uns etwas ueber das Farmleben erzaehlt.


Termitenhuegel praegen das Landschaftsbild


Einladung zum Kaffee


Da isser - mein VW Bus


Berichte eines Farmes ueber das Leben auf der Farm

Wir durften Kaffee trinken, die Rinderherden und die Schweinezucht anschauen, sogar einen Gemuesegarten hatten sie dort. Eine schoene Feuerstelle, an welcher der Kaffee gekocht wurde. Wir wurden auch zu einem Braii (Grillen) eingeladen, sobald wir einmal Zeit und Lust haben. Es gab noch weitere Besucher der Farm, die haben sich ein paar Ziegen gekauft und gleich mitgenommen.


Ziegenschlachtung

Nach drei sehr unterhaltsamen Stunden sind wir dann weitergefahren Richtung Waterberg.


Das Waterberg-Plateau (50x50km) aus der Ferne


Kleiner Teil des Waterberg-Plateaus etwas naeher


Schoene Strassen

Schliesslich sind wir angekommen in dem Park. Erstmal haben wir uns noch etwas zu trinken geholt in dem Kiosk, dann haben wir das Auto in den Schatten gestellt und sind losgelaufen, auf das Plateau.


Dort mussten wir hoch


Beginn des Wanderwegs


Dichtes Geroell, dafuer aber schoener Schatten


Erste Aussicht auf halber Hoehe, Strassen in die Unendlichkeit


Dort muss man dann hoch, das letzte Stueck


Blick von oben


Nein, das ist nicht die Ebene von Nazca


Ich auf der Spitze


Ueber Stock und Stein auf dem Waterberg


Tief geht es runter


Noch mehr Plateau


Schoener Wald am Fuss des Waterbergs


Gebirge rechts


Waterberg Plateau

Nach einiger Zeit auf dem Plateau bn ich mit dem Horst wieder runter gegangen, in den Swimmingpool, wir waren die einzigen, die wussten, dass es den gibt, also auch die einzigen, die Badesachen dabei hatten. Der Pool war sehr erfrischend, auch wenn er voller toter Viehzeug war. Dann waren wir noch ein Eis essen. Horst erzaehlte uns, dass eine Hochzeit am Waterberg waere. Nach einer Weile haben wir die auch gefunden, das war eine traditionelle Herero-Hochzeit, mit viel Gesang und unglaublich viel Publikum. Wir haben also bis zur vollzogenen Trauung dort gewartet und die Herero-Hochzeit angesehen, die doch sehr interessant war. Wenn man hier nicht singen kann, dann kann man nicht heiraten. Anschliessend sind wir dann nach Hause gefahren und waren gegen 21:00 Uhr wieder in Windhoek, wo wir dann essen gingen.