Nächste Seite: Beispiel-Quelltexte für Multicast [STE99]
Aufwärts: Schwierigkeiten bei der Stimmenübertragung
Vorherige Seite: Zusatzsignale
  Inhalt
Die Synchronisation des Datenverkehrs muß ebenfalls festgehalten werden. Es muß ja die zeitliche Beziehung von Sprechendem und Hörendem sichergestellt bleiben. Bei einfachen point-to-point Aplikationen werden die zwei Endpunkte meist durch zwei standartisierte Mechanismen synchronisiert.Diese sind ``Adaptive Clocking'' oder SRTS3. Diese Verfahren synchronisieren die beiden Partner, indem sich einer von ihnen nach dem Takt des anderen richtet, also so etwas wie ein Master und Slave Verfahren. ``Adaptive Clocking'' realisiert das Ganze indem es sich nach dem Puffer der SAR Funktion richtet und dem entsprechend den Slave synchronisiert.
``SRTS'' berechnet den Takt am Masterende der Leitung in Bezug auf die Standart-Uhrzeit. Dieser Unterschied der beiden Uhren wird codiert und mit dem normalen Datenstrom geschickt. Der Slave decodiert dies und taktet sich selbst dann ebenfalls in Bezug auf die Standardzeit.
Jedoch kann keiner dieser Mechanismen mit ``Multipoint''-Verbindungen arbeiten. Für solche Fälle ist es notwendig eine externe Synchronisationsquelle zum Einsatz zu bringen. Jeder Teilnehmer kann sich dann nach dieser Uhr richten. Im praktischen Einsatz ist dies relativ leicht durch die globalen Zeitstandarts zu realisieren.
Unterabschnitte
Nächste Seite: Beispiel-Quelltexte für Multicast [STE99]
Aufwärts: Schwierigkeiten bei der Stimmenübertragung
Vorherige Seite: Zusatzsignale
  Inhalt
Robert Hoehndorf
2002-06-18